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DR JOHN DEMARTINI - Aktualisiert vor 11 Monaten
Sexuelle Scham und deren Überwindung gehören zu den vielen Themen, die in Seminaren und Webinaren häufig zur Sprache kommen. Sexuelle Scham ist eine weit verbreitete Dynamik in allen Bereichen der Gesellschaft, und viele Menschen tragen jahrelang ungelöste Scham- und Schuldgefühle mit sich herum.
In vielen Fällen rührt diese Scham von Indoktrination her, typischerweise von religiösen Institutionen oder manchmal von elterlichen Lehren, obwohl sie oft mit früheren religiösen Lehren verwoben ist. Doch im Kern sind sexuelles Verlangen und sexueller Ausdruck grundlegende Aspekte unserer Biologie. Schließlich würde unsere Spezies ohne sie nicht überleben, geschweige denn gedeihen. Im Laufe der Zeit haben die Menschen jedoch vielfältige moralische Rahmenbedingungen rund um die Sexualität geschaffen und so ein komplexes Netz von Assoziationen geschaffen.
Auf meinen Reisen um die Welt und in Gesprächen mit unterschiedlichen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen bin ich auf verschiedene moralische Ansichten zur Sexualität gestoßen.
Diese Perspektiven können dazu führen, dass Menschen entweder stolz auf ihren sexuellen Ausdruck sind oder tiefe Scham über das empfinden, was im Wesentlichen ein biologisches Überlebens- und Fitnesssystem ist.
Ich möchte Ihnen eine Anekdote aus einem meiner Workshops vor vielen Jahren erzählen. Unter den Teilnehmerinnen war eine Frau, die sich für ihre Selbsterforschung und Masturbation furchtbar schämte. Für sie war es eine Quelle innerer Unruhe. Sie konnte sich nicht dazu durchringen, offen darüber zu sprechen. Also beschloss ich, der Gruppe eine Frage zu stellen: Wie viele von euch haben ihren eigenen Körper schon einmal sexuell erkundet? Alle Hände gingen hoch, außer ihrer.
Ich fragte sie: „Haben Sie den Glauben, dass man es nicht tun soll, irgendwie verinnerlicht oder indoktriniert?“ Sie nickte und gab zu, mit der Vorstellung aufgewachsen zu sein, es sei eine Sünde. Ich wies darauf hin, dass in diesem Fall alle im Raum, die ihre Hände gehoben hatten, Sünder waren.
Ich erzählte dann, wie sie sich einen Idealismus eingeredet hatte, der wahrscheinlich weder erreichbar noch nachhaltig war. Und wie Buddha sagte, ist der Wunsch nach dem Unerreichbaren und der Wunsch, das Unvermeidliche zu vermeiden, die Quelle menschlichen Leidens.
Mit anderen Worten: Hier stand sie nun, mit selbst auferlegtem Leid und Schuldgefühlen für eine Handlung, die Menschen auf der ganzen Welt gemeinsam haben. Schätzungen zufolge masturbieren mindestens 40 % der Frauen und 60 % der Männer jeden Monat. Und das nur, wenn die Personen es zugeben. Manche Schätzungen liegen sogar noch höher.
Ich frage die Leute in meinen Seminaren oft nach ihren Erfahrungen mit der Selbsterforschung, und durchweg hat sich fast jeder irgendwann einmal damit beschäftigt. Viel mehr als geschätzt.
Obwohl viele Menschen keine Schamgefühle im Zusammenhang mit der Masturbation äußern, gibt es dennoch eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die über ihre verinnerlichten moralischen Lehren sprechen und ein solches Verhalten trotz seiner biologischen Grundlage als sündig, böse oder verdorben bezeichnen.
Wenn ich mich mit verschiedenen Gruppen über die ersten Selbsterkundungen unterhalte, stelle ich fest, dass die Altersspanne sehr unterschiedlich ist – von drei bis sechs Jahren. Es ist nicht ungewöhnlich, dass kleine Kinder solche Verhaltensweisen zeigen, getrieben von reiner Neugier und nicht von moralischen Vorstellungen oder sexuellem Verlangen. Oftmals finden diese Erkundungen in harmlosen Situationen statt, etwa beim Baden mit Geschwistern oder in ungestörten Momenten.
Mir ist aufgefallen, dass die Bestrafung einer Person für eine biologische Handlung später im Leben erhebliche Folgen haben kann, stärker, als wenn wir dieses Verhalten einfach als natürlichen Teil der menschlichen Entwicklung anerkennen. Mein Ansatz ist Verständnis, nicht Verurteilung.
Interessanterweise habe ich bei meiner Arbeit mit Personen, die zuvor in pädophile Straftaten verwickelt waren, einen gemeinsamen Nenner entdeckt: Viele wurden in jungen Jahren für die Erforschung ihres Körpers gezüchtigt oder körperlich bestraft. Es gibt ein bemerkenswertes Muster: Das Alter, in dem sie bestraft wurden, stimmt oft mit dem Alter der Personen überein, auf die sie sich später fixieren, was eine tiefgreifende Erkenntnis ist. Obwohl Pädophilie keineswegs gutgeheißen wird, ist es ratsam, die zugrunde liegenden Faktoren zu untersuchen, beispielsweise die Auswirkungen der Beschämung natürlichen Sexualverhaltens sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.
Die Weisheit, die eigene Sexualität zu verstehen und wertzuschätzen, kann nicht genug betont werden.
Ich habe festgestellt, dass Menschen, die sich selbst erforschen und verstehen, was sie sexuell erfüllt, dieses Wissen in ihre Beziehungen einbringen und so die Intimität mit ihren Partnern stärken können. Dieses Selbstbewusstsein führt oft zu gegenseitigem Nutzen und bereichert die gemeinsamen Erfahrungen. Daher ist es wahrscheinlicher, dass Menschen, die mit ihren Wünschen im Reinen sind, erfüllende sexuelle Beziehungen mit ihren Partnern aufbauen.
Ich erinnere mich zum Beispiel an ein Paar, das eines meiner Seminare besuchte. Es war 19 Jahre verheiratet, hatte aber aus Angst vor Verurteilung nie über seine gemeinsame Fantasie gesprochen. Als sie sich während der Sitzung endlich öffneten, entdeckten sie, dass sie denselben Wunsch teilten. Das Ergebnis war eine Nacht voller neuer Intimität und Verbundenheit, die jahrelang unterdrückt worden war. Diese Erfahrung war nicht nur befreiend für sie, sondern auch eine eindringliche Erinnerung für die anderen Teilnehmer: Gesellschaftliche Normen zeichnen oft ein verzerrtes Bild davon, was sexuell „akzeptabel“ oder „normal“ ist.
Ich erinnere mich an eine Zeit, als es in New York eine beliebte Fernsehsendung gab, die sich eingehend mit den unzähligen Ausdrucksformen menschlicher Sexualität befasste und Menschen zu ihren unterschiedlichen Erfahrungen interviewte. Meine Frau und ich schalteten gelegentlich ein und fanden die Sendung abwechselnd amüsant, überraschend und aufschlussreich. Diese Erfahrung erweiterte mein Verständnis menschlichen Verhaltens und brachte mich dazu, über die Ursachen dieser vielfältigen sexuellen Bedürfnisse und Verhaltensweisen nachzudenken. Sind sie von psychologischen Bedürfnissen, einer unbehandelten emotionalen Wunde oder einfach nur eine Facette normalen menschlichen Verhaltens getrieben? Diese Auseinandersetzung erwies sich als unschätzbar wertvoll für meine Arbeit mit Klienten, von denen viele mit Schamgefühlen im Zusammenhang mit ihrer Sexualität zu kämpfen hatten.
Kürzlich unterhielt ich mich mit einem Mann, der eine männliche Perspektive auf seine persönlichen Probleme suchte, da er mit Schamgefühlen zu kämpfen hatte. Er vertraute mir an, dass er regelmäßig beim Masturbieren Pornografie schaute – Handlungen, die er als beschämend empfand. Ich versicherte ihm, dass solche Verhaltensweisen nicht ungewöhnlich seien und zum breiten Spektrum menschlicher sexueller Ausdrucksformen gehörten. Um seine Schuldgefühle anzusprechen, erkundete ich mit ihm die Wurzeln dieser Gefühle. Ich kam zu dem Schluss, dass Schuldgefühle oft aus der Wahrnehmung entstehen, jemand habe jemandem durch seine Handlung Schmerz ohne Freude zugefügt. Ich fragte ihn, wen er damit verletzte – seine Frau, seine Eltern oder vielleicht religiöse Schuldgefühle?
Tatsächlich antwortete er, sein Schuldgefühl hänge mit seinen religiösen Überzeugungen zusammen, insbesondere mit der Vorstellung, dass Gott seine Handlungen beobachte. Dies führte zu einer heiteren, aber tiefgründigen Diskussion, in der ich die Frage stellte: „Wenn du glaubst, dass Gott dich beobachtet, heißt das dann, dass Gott auch Pornos guckt?“ Diese Frage brachte ihn dazu, die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, lockerte die Stimmung auf und ermöglichte es ihm, die Logik hinter seinen Schuldgefühlen zu hinterfragen. Dieser Austausch half ihm zu erkennen, dass viele unserer moralischen Urteile auf Interpretationen und Überzeugungen beruhen, die einer genaueren Prüfung nicht standhalten. Es war ein Moment der Klarheit für ihn, in dem er erkannte, dass seine Handlungen, obwohl privat und persönlich, Teil eines umfassenderen, natürlichen menschlichen Verhaltens waren – eine Erkenntnis, die oft denjenigen Erleichterung und Verständnis bringt, die unnötige Lasten von Scham oder Schuld mit sich herumtragen.
Es gibt auch eine breitere Perspektive zu berücksichtigen – die unterschiedlichen Erfahrungen und Bedürfnisse in intimen Beziehungen. Unterschiedliche Libidoniveaus, Kommunikationsprobleme und unerfüllte sexuelle Bedürfnisse können dazu führen, dass Menschen Befriedigung auf unterschiedliche Weise suchen. Masturbation kann für viele eine praktische Lösung sein und bietet eine einfache Möglichkeit, sexuelle Bedürfnisse effizient zu erfüllen und in den Alltag zurückzukehren, ohne die Komplexität und das potenzielle Risiko von Affären, der Inanspruchnahme von Sexarbeiterinnen oder Inzest.
Die sexuelle Reise des Lebens bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen.
Masturbation kann manchmal von einer Beziehung ablenken, aber auch die Intimität zwischen den Partnern stärken, insbesondere wenn beide offen dafür sind, ihre Sexualität gemeinsam zu erkunden. Der Schlüssel liegt darin, die Fluidität des sexuellen Ausdrucks zu erkennen und starre Urteile über Richtig und Falsch zu vermeiden. Indem wir unser Sexualverhalten verstehen und akzeptieren, können wir unsere Bedürfnisse und Wünsche bewusster steuern und so unsere Beziehungen und unser individuelles Wachstum bereichern.
Mit meiner Herangehensweise an dieses Thema möchte ich ein umfassendes Verständnis vermitteln, indem ich den Kontext untersuche und beide Seiten – die Vor- und Nachteile, die positiven und negativen – darstelle, damit die Menschen eine fundierte Entscheidung treffen können. Dabei habe ich viele Menschen kennengelernt, die sich von religiösen Lehren gefangen fühlen, die ein biologisches System als unnatürlich, unmoralisch oder sündig bezeichnen.
Es gibt ein interessantes Video online mit dem Titel "Priester sagt: Keine Hölle, in dem ein katholischer Gelehrter oder Priester die Kontrolldynamik innerhalb der Religion hinterfragt. Er beobachtet, dass Religion oft als Kontrollmechanismus fungiert, insbesondere durch die Kultivierung von Schuldgefühlen. Indem sie gängige menschliche Verhaltensweisen moralisieren und als gut oder schlecht etikettieren, üben religiöse Institutionen tendenziell Einfluss auf den Einzelnen aus und erzeugen Schamgefühle und ein Streben nach Erlösung. Diese Taktik hält einen Kreislauf aus Schuld und Kontrolle aufrecht und fördert die Abhängigkeit von der religiösen Autorität.
Oftmals verfangen wir uns in diesem Teufelskreis, anstatt die inhärente Normalität und die biologischen Bedürfnisse des Menschen anzuerkennen. Daher verzichte ich darauf, solche Verhaltensweisen als grundsätzlich gut oder schlecht zu bezeichnen, sie zu fördern oder herabzuwürdigen. Stattdessen erkenne ich ihre biologische Natur und ihre Präsenz als natürlichen Teil des Lebens an.
Die Folgen einer harten Bestrafung natürlicher Erkundungen können insbesondere bei Kindern erheblich sein.
Ein Fall, der mir lebhaft in Erinnerung geblieben ist, betrifft eine Familie aus Perth, Australien. In einem von mir geleiteten Workshop erzählte eine Mutter, dass ihre Libido geringer sei als die ihres Mannes. Er hatte angefangen, Pornos zu schauen und zu masturbieren, um das zu kompensieren. Später stellte sie fest, dass auch ihr Sohn dasselbe tat. Als sie davon erfuhr, reagierte sie nicht nur strafend, sondern auch körperlich aggressiv. Dies belastete nicht nur die familiären Beziehungen, sondern führte auch zur Weitergabe kompensatorischer sexueller Verhaltensmuster, die sich auf eine Weise manifestierten, die die anderen Geschwister tiefgreifend beeinflusste.
Ich finde, das ist eine wertvolle Erinnerung daran, dass es unklug ist, jemanden für eine biologische Handlung zu beschimpfen oder zu bestrafen, die man wahrscheinlich selbst begangen hat. Es ist klüger, sich einen Moment Zeit zum Nachdenken zu nehmen.
Oftmals spiegeln sich die Handlungen, die in uns Schamgefühle auslösen, in anderen wider. Das führt zu Groll gegenüber ihnen, weil sie das verkörpern, wofür wir uns schämen. Diese Scham rührt oft von gesellschaftlichen oder moralischen Standards her, die wir verinnerlicht haben, ohne sie zu hinterfragen. Dadurch geraten wir in einen Teufelskreis aus Selbst- und Fremdverurteilung.
Anstatt in diesem Teufelskreis gefangen zu bleiben, ist es oft klüger, tiefer zu graben und zu verstehen, wie uns unsere Handlungen geholfen haben. Indem wir die zugrunde liegenden Motivationen und Konsequenzen unseres Verhaltens erforschen, können wir Einblicke in uns selbst gewinnen und uns selbst wertschätzen und verstehen.
In meiner Arbeit begegne ich oft Menschen, die in einem Teufelskreis aus Schuld und Scham gefangen sind. Das veranlasst mich, die Gründe für ihr Handeln und die Auswirkungen zu erforschen. Ein einprägsames Beispiel ist eine Frau, die von ihrer schwierigen Erfahrung berichtete, sechs Jahre lang sexuelle Handlungen mit ihrem Stiefvater ertragen zu müssen.
Als ich über ihre Erfahrungen sprach, erkundigte ich mich nach ihren Reaktionen und Entscheidungen in dieser Zeit, um zu verstehen, warum sie sich so lange dazu entschieden hatte, über die sexuellen Handlungen Stillschweigen zu bewahren. Sie erzählte, dass die Familie nach dem Weggang ihres leiblichen Vaters finanziell in einer Notlage war und es ihr schwer fiel, die Grundbedürfnisse zu decken. Der Einzug ihres Stiefvaters brachte finanzielle Stabilität und stellte sie vor ein schwieriges Dilemma: Sie musste die sexuellen Handlungen ertragen, um den Weggang einer anderen Vaterfigur zu verhindern und gleichzeitig die neu gewonnene finanzielle Sicherheit ihres Stiefvaters zu bewahren.
Diese Überlebensstrategie, so schwierig sie auch war, verdeutlichte die komplexen Entscheidungen, die sie treffen musste, um ihre Familie und sich selbst vor weiterem Leid zu schützen. Trotz dieser Herausforderung sah sie ihr Handeln als Möglichkeit, die Zuneigung und Aufmerksamkeit eines zweiten Vaters zu gewinnen, die Familie zu erhalten und die Grundbedürfnisse zu decken. Diese Entscheidung fiel ihr nicht leicht, sondern war in einer Situation, in der es kaum Alternativen zu geben schien, eine Notwendigkeit.
Durch unsere Gespräche begann sie zu erkennen, dass sie trotz der Umstände ihre innere Liebenswürdigkeit bewahrt hatte – eine Erkenntnis, die sie zu Tränen rührte. Diese Erkenntnis markierte einen Wendepunkt und half ihr, ihr Handeln als strategische Entscheidungen in einer unglaublich schwierigen Zeit ihres Lebens zu sehen und nicht als Gründe für Selbstverurteilung. Sie hielt die Familie lange genug zusammen, damit ihre Mutter die weiterführende Schule abschließen konnte, um unabhängig zu werden, und sie alt genug war, um mit einem neuen, aber älteren Freund unabhängig zu leben.
Diese Reise der Selbstreflexion und des Selbstverständnisses führte sie schließlich zu Autonomie und ermöglichte es ihr, mit neuem Selbstwertgefühl und befreit von den Schuld- und Schamgefühlen, die sie einst belasteten, im Leben voranzuschreiten. Ihre Geschichte ist ein Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes und die komplexen, oft schmerzhaften Strategien, mit denen Menschen die Herausforderungen des Lebens meistern.
Jede Geschichte erinnert uns daran, jede Situation mit dem nötigen individuellen Verständnis zu betrachten und dem Drang zu widerstehen, pauschale Urteile zu fällen. Sie lehrt uns, hinter die Fassade zu blicken und zu erkennen, dass hinter jeder Entscheidung eine zutiefst persönliche Bewältigungs- oder Überlebensstrategie steckt, die eng mit dem individuellen Kontext und den Bedürfnissen des Einzelnen verknüpft ist. Bevor wir voreilige Schlüsse ziehen, ist es ratsam, die zugrunde liegenden Dynamiken und Triebkräfte zu entschlüsseln und zu verstehen, dass Menschen ihre Herausforderungen auf eine Weise meistern, die sie für am vorteilhaftesten halten, selbst inmitten vermeintlich schwieriger Situationen.
Das Leben hat gleichermaßen Vorteile und Nachteile.
Das Faszinierende ist, dass selbst Dinge, die wir als schrecklich oder böse bezeichnen, oft bestehen bleiben, weil sie in gewisser Weise einen Zweck erfüllen. Es ist ein bisschen so, als würde die Natur ein empfindliches Gleichgewicht bewahren. Unsere Herausforderungen sind oft entscheidend für unsere Widerstandsfähigkeit und Unabhängigkeit.
Anstatt sich in Scham und Selbstkritik zu verlieren, warum nicht die Perspektive ändern? Überlegen Sie, wie Ihre Erfahrungen, selbst die, die Sie als herausfordernd empfinden, Ihnen und anderen helfen können. Es geht darum, die Balance zwischen Positivem und Negativem zu finden und diese Erkenntnisse zu nutzen, um sich selbst weiterzuentwickeln.
In meinem zweitägigen Signatur-Seminar mit dem Titel The Breakthrough Experience Mit meinem Programm, das ich fast wöchentlich online präsentiere, habe ich Tausenden von Menschen, die von Schuld und Groll geplagt waren, geholfen, ihre Perspektive zu ändern. Durch eine Reihe von Fragen und Reflexionen gleichen wir ihre Wahrnehmungen aus, bis die Emotionen aufgelöst sind und wir die verborgene Ordnung dessen erkennen, was sie zunächst für ungeordnet gehalten haben. Es ist ein kraftvoller Prozess, die Kontrolle über unsere Erzählungen zurückzugewinnen und Wertschätzung für das zu entwickeln, was ist, wie es ist.
Scham und Schuldgefühle mit sich herumzuschleppen ist wie unnötiger Ballast. Es belastet uns und hält uns davon ab, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Doch wenn wir beide Seiten der Gleichung akzeptieren und die Nachteile mit den Vorteilen abwägen, befreien wir uns von diesen selbst auferlegten Zwängen und finden ein neues Gefühl von Widerstandsfähigkeit und Selbstliebe.
Wenn du dich jemals in Schwierigkeiten befindest, denke daran, dass es einen sinnvollen Weg nach vorne gibt, einen Weg, der zu Liebe und Wertschätzung zurückführt. Überlege, mich zu besuchen unter The Breakthrough Experience, wo wir Ihnen gemeinsam dabei helfen können, Ihre Perspektive auszugleichen und alle Emotionen aufzulösen, die dazu führen, dass Sie sich selbst oder andere verurteilen.
Um zusammenzufassen:
- Viele Menschen leiden unter sexueller Scham, die oft auf gesellschaftliche oder religiöse Indoktrination zurückzuführen ist. Diese Scham kann persönliches Wachstum und enge Beziehungen behindern.
- Sexuelles Verlangen und deren Ausdruck sind grundlegende Aspekte der menschlichen Biologie. Der Versuch, diese natürlichen Verhaltensweisen zu unterdrücken oder zu beschämen, kann zu inneren Konflikten und unnötigen Schuldgefühlen führen.
- Das Hinterfragen der moralischen Rahmenbedingungen und Überzeugungen, die zu Schamgefühlen beitragen, kann zu größerem Selbstverständnis, Selbstwertgefühl und Liebe führen.
- Masturbation und sexuelles Experimentieren sind weit verbreitete und natürliche Verhaltensweisen. Das Erkennen des inhärenten Wertes dieser Handlungen kann Scham und Schuldgefühle lindern.
- Harte Strafen für natürliches Sexualverhalten in der Kindheit können langfristige Folgen haben.
- Anstatt in Scham und Selbstkritik zu verfallen, strebe nach Ausgeglichenheit und Perspektive. Erkenne die Vor- und Nachteile deiner Erfahrungen an und nutze diese Erkenntnisse, um dich selbst und andere zu lieben und wertzuschätzen. Egal, was du getan oder nicht getan hast, du bist der Liebe würdig.
- Wenn Sie mit Scham- oder Schuldgefühlen kämpfen, sollten Sie sich mir anschließen unter The Breakthrough Experience Hier kann ich Ihnen helfen, Ihre Wahrnehmungen auszugleichen und alle Emotionen aufzulösen, die Sie im Zusammenhang mit Ihren vergangenen sexuellen Erfahrungen haben.
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